Samstag, 25. Juni 2011

Ein neues Bad: Die neue Tür - passt! - und eine genial-einfache Lösung

Bäder, verfolgen sie den Hausbesitzer? Diesmal kein anderes, doch ein neues. Allerdings ist es das gleiche Bad wie beim vergessenen Wartungsloch. Auftraggeber der Fliesenleger ist der Innenausbauer/Türenbauer oder so etwas ähnliches. Der Innenausbauer steht nur herum und beobachtet still und in sich gekehrt (also ohne die Arbeitenden zu stören) die Fliesenleger oder auch den Klempner oder den Silikonierer. Um eine Sache aber kümmert er sich selbst.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Handwerker-Märchen: Türen just in time und als teure Maßanfertigung

Jahrelang erzählen mir Schreiner und Allrounder und alle, die irgendetwas mit Türen zu tun haben, dass Türen heutzutage nicht mehr auf Lager angefertigt werden, sondern immer erst, wenn der entsprechende Auftrag eingegangen ist. Sogar Mitarbeiter großer Baumarktketten (sowohl Praktiker wie Hellweg) rechtfertigen damit die "4-6 Wochen Wartezeit" bis zur Lieferung einer Standardtür für 29,99 Euro - Einwände werden weggewischt mit "das müssen Sie mir erst mal zeigen". 

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Das Foto ohne Zusammenhang zwischendurch:
Internationales Grill-Verbot
© Daniel Witte, 2011
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Mittwoch, 22. Juni 2011

Die Geschichte der wie-neuen Heizkörper

Die Heizkörper sind nicht mehr annähernd schön, unter all der Rausreißerei und Renoviererei haben sie ziemlich gelitten. Der Trockenbauer ist eigentlich Maler und schlägt vor, sie einfach abzunehmen und neu zu lackieren. Die haben da Vorrichtungen, in die sie die Heizkörper nur reinstellen und da werden sie automatisch gespritzt. Wie neu sollte ich sie wiederbekommen.

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Foto zwischendurch.
O.T.
© Daniel Witte, 2011
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Dienstag, 21. Juni 2011

Die Treppentaktik: Aus Alt mach Bruch

Einer beliebten Taktik handwerklichen Akquise-Wahns bin ich soeben wieder zum Opfer gefallen: Die Treppe zum Dachgeschoss hat aufgrund der Sanierungsarbeiten gelitten, weswegen heute ein Treppenbauer kam, um sich das "mal anzuschauen". 

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Das Foto zwischendurch:
O.T.
© Daniel Witte, 2011
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Montag, 20. Juni 2011

Real-existierende Elektroinstallationen: Die Geistesblitzer.

Heute sind die Elektiker da, um die Elektroinstallationen im Dachgeschoss des neuen Hauses zu verlegen. Morgens gehe ich mit der Handwerker-Gruppe durch die Wohnung und bespreche, wohin Schalter und Steckdosen und so weiter kommen.

Sonntag, 19. Juni 2011

Keine Liebesbeziehung. Ein neues Bad. Noch eins. Ohne Revisionsschacht. (Ich geh dann mal. NEIN!) Jetzt mit. Gott ist ein Handwerker.

Ein neues Bad. (Schon wieder und doch wirklich. All diese Bäder gibt es und es werden immer mehr.) Diesmal nicht von mir, sondern von Profis gemacht. Die Profis nehmen 5.000 Euro für das Bad, 2.500 davon schwarz.

Samstag, 18. Juni 2011

Ein ganz besonderer Klospülkasten.

Ein Toilettenspülkasten funktioniert nicht mehr und muss ausgewechselt werden. Der Klempner kommt und wiegt bedenklich den Kopf (eine ähnliche Geste und ein Äquivalent zum tatsächlich häufigen Kommentar "Oh, oh, oh, …" (Thomas Freytag, das heißt: es wird teuer).

Freitag, 17. Juni 2011

Der Silikonierer oder: Ein Tipp für werdende Mütter und Väter und solche, die das werden wollen

Heute kurz gefasst: Der Silikonierer, einer der am meisten nicht anzutreffenden Handwerker, kommt und arbeitet sechs Stunden, wovon er eine Viertelstunde mit Erläuterungen zu seinem Leben im Allgemeinen verbringt, um im Anschluss und kurz vor dem glücklicherweise unvermeidlichen Abschied klar seine Ansichten zu Politik, Hartz IV, Sex, Millionen und so weiter kundzutun. Dafür erhält er dreihundertvierundachtzig Euro und 82 Cent, das Material (Silikon) in Höhe von 34 Euro achtzig kommt extra. Natürlich ohne Quittung, denn er lebt ja von Hartz IV. Woraufhin ich in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen sämtlichen jüngeren Mitbürgern rate, ihre Kinder - so sie denn partout nicht Lehrer werden wollen - auf jeden Fall die Laufbahn des Silikonierers einschlagen zu lassen.

Und die schon liebgewonnene Tradition: ein unpassendes Foto.

NT
© André Fenner, 2004

Sonntag, 12. Juni 2011

Und nur, damit das nicht untergeht:

Es gibt noch einen Unfassbares und Unerträgliches Hassenden, diesmal einen Hasser des alltäglichen Wahnsinns der Verkaufs-Angebote im Internet. Der kommt auch kaum aus dem Schreiben 'raus.

Und es gibt das Schreiberling-Blog zu Kunst - Kultur - Freizeit im Ruhrgebiet.

Und wieder ein Foto ohne einen Zusammenhang mit all dem hier Geschriebenen. Diesmal ein auf vielfältige Weise schauriges.

Schaustellertag in Paderborn, Januar 2011
© Vera Kriebel, 2011

Samstag, 11. Juni 2011

Von anderen Bädern: Der Wasserabsperrhahn.

Zwischendurch mal wieder Geschichten aus einem anderen Haus. Diesmal rund ums Bad:

Donnerstag, 9. Juni 2011

Verdrängungsmechanismen - Von Ehrlichkeit und Betrug und Sprichworten

Noch etwas musste ich in dieser Woche lernen.

Hierfür muss ich etwas nachholen. Etwas zu den 1.500 Euro für das Klempnern im Keller, was ich völlig vergessen hatte zu erwähnen (oder besser: was ich verdrängt hatte).

Mittwoch, 8. Juni 2011

Alte Erkenntnisse: Handwerkerkunden sind dumm - Bekloppt: Aktion, Handwerker, Handwerkerkunde oder Handwerkerhasser? - Handwerkerkunden-Psychologie 1 - Diesmal wird alles besser

Die beiden Klempner-Spezis waren tatsächlich da und haben jede Menge "besonderes" Silikon auf den Übergang zwischen Estrich und Fallrohre geschmiert, jeder Handwerker würde denken, dass dort nie wieder Wasser durchkommen wird (und so versichern sie es mir auch, voller ehrlicher Handwerkerinbrunst). 

Dienstag, 7. Juni 2011

Befürchtungen bestätigt - Klempner waren es nicht - Palaver um Wasser-Mysterium im Keller

Die Befürchtungen sind bestätigt worden: Am Montag Abend sind Berlin und Hamburg untergegangen, am Sonntag Abend hat das Gewitter  Essen getroffen. Dortmund blieb verschont. Ganz Dortmund? 

Montag, 6. Juni 2011

Handwerker-Sarrazin: Polen integriert - Der Jugoslawe 2 - Handwerkerverschwörung - Neues-Haus-Update - Russen am Bau

Ein Nachbar möchte zum Thema polnische Handwerker die These festigen, dass diese sich an die deutschen Sitten angepasst haben: der polnische Handwerker sei bei ihm in den letzten Jahren erst gegen 11 Uhr gekommen, um 16:30 aber spätestens wieder gegangen.