Das ändert aber nichts an Handwerkers Unerreichbarkeit und an der Baustelle. Die Baustelle wird nicht von selber fertig - so der Lehrer von nebenan messerscharf - was kann er (der Handwerkerkunde) also tun, damit der Handwerker wiederkommt oder die Baustelle fertig wird?
© Vera Kriebel, 2011 |
Tja, da bin ich auch ratlos und möchte daher diese wichtige Frage von praktischer Relevanz an die Handwerkerhasser- und selbstverständlich auch an die inzwischen stetig wachsende Handwerkerhasserhasser-Communities weitergeben.
Was macht man, um den beleidigt wegfahrenden und nie wieder erreichbaren Handwerker zu vermeiden oder um diesen wieder dazu zu bringen, die Arbeit zu beenden oder überhaupt erst vernünftig auszuführen?
(Eine Antwort hatten wir schon: Geduldig bleiben, so tun, als habe der Handwerker nichts Böses gemacht, konstruktiv selbst Lösungen erarbeiten und sie dem Handwerker schmackhaft machen. Am besten ist es, er hat zudem den Eindruck, als sei er es, der mir einen Gefallen tut, oder wenn er sich geschmeichelt fühlt, dass er mir zeigen darf, wie toll er ist. Aber dafür benötigt man als Handwerkerkunde natürlich nicht nur Charakterstärke, jede Menge Gelassenheit, sondern auch ein gerüttelt Maß an heuchlerischen Fähigkeiten.)
Nochmals daher die Bitte an Handwerker und Handwerkerkunden: Gibt es eine Lösung?
- Wer kann sagen, wie man sich gegenüber dem Handwerker, der offensichtlich eine mangelhafte Leistung abgeliefert hat, verhalten soll?
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