Happy New Year! (c) Vera Kriebel, 2006 |
Mein neues Haus steht, immerhin, allerdings läuft Wasser in den Keller bei stärkerem Regen, das Dach ist aber dicht - was will man mehr? Das Dachgeschoss ist noch nicht fertig ausgebaut, ich aber bereits um 20.000 Euro ärmer. Das ist aber eigentlich schon etwas, von dem die Dreigenerationen-Großfamilie in ihrem inzwischen warmen Neubau träumt.
Bloß weg: Auf der Flucht vor den Handwerkern
Die Dreigenerationen-Großfamilie hat einen Spruch auf dem AB, wie ich erfuhr, als ich neulich anrufen wollte, um mich nach Neuigkeiten zu erkundigen: "Wir mussten einfach mal weg, mal ein paar Tage ohne Handwerker ..." - das klingt nicht gut.
- Ob das mathematische Rätsel, wie "aus Ungeradem Gerades gemacht" wird, gelöst und die dreieckige, fliesenlose Lücke dem schiefen Raum, den schiefen Fliesen oder dem allmächtigen unwissenden Handwerkergott, auf den Unsere Lieben Freunde, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen, ihnen aber auch gar keine aberwitzige Ausrede mehr einfallen will und sie nicht mehr weiter wissen, nur zugern implizit verweisen, zumindest theoretisch erklärt wurde,
- ob die Duschen inzwischen eingebaut sind und - vor allem - auch benutzt werden können (zwei bei Handwerkern ja durchaus nicht zwangsläufig einher gehende Ereignisse), ist also
- ebenso wie das einwandfreie Arbeiten der Lüftungsanlage fraglich,
- ob die Heizung immer noch funktioniert - wie ich eben einmal optimitisch angenommen habe - natürlich ebenfalls -
Ausblick 2012 - Früher war alles genauso: Handwerker in den 60ern
Als sie von meinem Projekt "Handwerkerhasser" hörte, kündigte mir meine Patentante, rege knapp-90, einige Geschichten aus den 1960er Jahren an: "Nur damit Du nicht denkst, dass das früher alles besser war!"
In diesem Sinne: Einen guten, handwerkerfreien Start ins Neue Jahr!
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