Nicht unfehlbar: Blog-Technik - Verfehlt: Fußleisten-Schreiner - Steuerfehler: Schwarzer Klempner - Zu viele Handwerker: Fehler?
Feindliche Übernahme? Google hat länger Probleme als gedacht ...
Auch Google ist mitsamt seiner Blogtechnik, die uns Google ja google-sei-dank kostenfrei zur Verfügung stellt, nicht unfehlbar. Der Handwerkerhasser war als Blog nicht erreichbar und der Handwerkerhasser als Schreiberling konnte das inzwischen herrschende Chaos im neuen Haus nicht online aktualisieren, weil Google technische Probleme hatte, die es innerhalb weniger Stunden beseitigen wollte, jedoch tatsächlich über Tage hatte. Sollte Google von Handwerkern besetzt worden sein?
Rückblick: 11. Mai 2011 - Die Fußleisten-Schreiner lassen sich immer noch verleugnen und gehen nicht ans Handy. Vielleicht vergisst der Mieter die ganze Sache auch …
Schwarzarbeit: Minus 19 Prozent
Der Klempner nennt mir den stolzen Preis von 1.500 Euro für Rückhalteventil und die Erneuerung der zwei tönernen Abflussrohre. Natürlich ist das nur ungefähr und ohne Mehrwertsteuer. Ohne Rechnung entfällt die Mehrwertsteuer. Er macht keinen Hehl daraus, was ihm lieber ist. Ich versuche dem Klempner klarzumachen, dass er dann nicht nur Umsatzsteuer spart, er muss auf diese Einnahmen dann auch keine Einkommens-, Gewerbesteuer und so weiter abführen. Das will oder kann er nicht verstehen, er beharrt auf 19 Prozent Nachlass, mehr geht er nicht runter. Ich verdiene nicht einen Cent schwarz. Das ist’s, was mich daran noch besonders ärgert. Er bekommt mein sauer versteuertes Geld. Handwerker rechnen schon damit, dass man als Ottonormalverbraucher „schwarz“ wählt. Ich kann zwar – anders als die meisten Menschen - alles steuerlich geltend machen, weil es sich nicht um ein selbstgenutztes Haus handelt, aber trotzdem. Volkswirtschaftlich ist das eine Katastrophe, ich möchte nicht wissen, wie viele Milliarden Euro durch Handwerker so an der Gemeinschaft vorbeigewirtschaftet werden. Lassen wir das Thema, das geht nur auf den Magen.
Alles immer noch der 11.5.2011
Endlich den Handwerker erreicht, der das Dachgeschoss abbauen soll und auch den Keller entrümpelt. Dort liegen noch einige Mörtelsäcke, alte, halbverrottete Möbel und Bauschutt herum. Im Dachgeschoss gab es einen Wasserrohrbruch im letzten Jahr, da muss einiges an Rigipswänden und teilweise auch die Holzböden raus. Auch dort liegt jede Menge Bauschutt herum, im Spitzboden ebenfalls. Der soll – sofern die Handwerker irgendwann einmal anfangen, dann auch noch fertig werden und schlussendlich verhältnismäßig wenig Pfusch hinterlassen, so dass alles einigermaßen bewohnbar ist – teilweise als offener Raum genutzt werden können: Ein Wohnraum – flächenmäßig etwa ein Drittel der Dachgeschosswohnung – soll nach oben bis zum Dach durchgehen und hat dann eine Raumhöhe von etwa fünf Metern. Küche, Bad und ein Raum behalten ihre Decke, das heißt darüber bleibt der Spitzboden und kann als Schlafgalerie genutzt werden (der Spitzboden ist nur etwa 1,40 Meter hoch). Auch da gibt es einiges nach draußen zu schaffen. Der Handwerker will morgen kommen.
Zu viele Handwerker = Gesamt-Fehler?
So viele Handwerker und Baustellen auf einmal - wenn ich mich da nicht ein wenig übernehme …